Mein Verständnis vom Coaching besteht aus verschiedenen Elementen, denen ich mich von Zeit zu Zeit an dieser Stelle widme.
Die Hebammentechnik (Mäeutik) geht zurück auf den griechischen Philosophen Sokrates (469 - 399 v. Chr.). Es geht darum, im fragenden Dialog einen Coachee dazu zu bringen, etwas zu erkennen, das bereits in ihm vorhanden ist, das er aber von sich aus nicht alleine finden kann. Im Sinne eines Coachings können das beispielsweise sein: Hilfe bei Lebensfragen, Unterstützung bei Zielfindungen, Ermitteln von Lebensperspektiven, aber auch Herasufinden von Defiziten. Wenn dies ermittelt ist, geht es darum, Lösungen und Maßnahmen zu ermitteln - wobei die Lösungen häufig auch bereits auch schon im Coachee veranlagt sind.
Für mich ist dabei unerlässlich, mein Gegenüber in seiner Ganzheitlichkeit wahrzunehmen, als komplexes Ganzes. Dazu bedarf es der Empathie, der Achtsamkeit, der Aufmerksamkeit - und ganz wichtig: "Tabula rasa" sein, also mein Gegenüber so zu nehmen, wie er ist, unvoreingenommen zu sein. Dabei hilft mir meine Wertschätzung und mein Respekt, die ich Menschen grundsätzlich entgegenbringe.
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